Ohen Regen können Blumen nicht existieren.
Jeder weiß das.
Es liegt soviel Lebensweisheit in dieser
ganz einfachen Tatsache.
Für mich bedeutet Regen:
Erneuerung, Erfrischung
und wenn ich zuhause bin,
und der Regen prasselt geräuschvoll auf das Dach,
dann bedeutet Regen auch
Gemütlichkeit und Geborgenheit.
Oft wird Regen aber auch,
als Kontrast zu Sonnenschein,
sinnbildlich für Traurigkeit
oder für Tränen verwendet.
Diese Bedeutung finde ich auch sehr schön.
Denn ohne Traurigkeit und Regen
würden keine Blumen wachsen.
Es wäre alles trocken und langweilig.
Man braucht den Regen, die Tränen,
um das Leben in all seinen Facetten zu fühlen.
Um die Sonne genießen zu können.
Sie Wert zu schätzen.
Ausserdem hat das Weinen eine befreiende Wirkung.
Endlich kann das raus,
was sich länger schon in einem angesammelt hat.
Man sollte viel öfters weinen.
Aber das ist gar nicht so einfach.
Denn als Erwachsene haben wir gelernt unsere Gefühle zu kontrollieren.
Nicht dass ich das schlecht finde.
Dass ist sicher ziemlich sinnvoll....
Denn sonst würden wir uns wahrscheinlich alle den ganzen Tag kloppen...
:)
Und wenn wir bei jedem Pipapo losheulen würden,
dann wäre es wahrscheinlich auch ziemlich anstrengend
für uns und unsere Umgebung.
Vor kurzen habe ich einen sehr guten französischen Film angeschaut:
"Ein Sack voller Murmeln".
Er handelt von zwei Brüdern in Frankreich,
die sich als Kinder während des zweiten Weltkriegs
ganz ohne ihre Eltern durchschlagen müssen.
Der Film ist wunderschön,
und am Ende musste ich einen großen Sturzbach
Tränen vergießen.
Es war so schön und tat so gut.
Ich saß glücklich und leer geweint auf dem Sofa.
Mein Mann aber schaute mich sorgenvoll bis entsetzt an.
Warum müssen wir denn solche Filme anschauen?
Jetzt hast Du den Salat!
Schau Dich mal an!
Du bist fix und fertig!
Da sieht man aber mal wieder nur,
wie unterschiedlich wir alle sind...
Ich war doch nicht fix und fertig.
NEIN!
Ich war total befreit.
Und wundervoll melancholisch.
Das hat ein ganz berühmter Dichter übrigens auch mal gesagt.
Mir fällt der Name leider grad nicht ein.
Passender Weise war es ein Franzose:
Melancholie, ist der Luxus,
traurig zu sein!
Vielleicht sollten wir unsere Einstellung zur Traurigkeit und Melancholie
einfach hin und wieder überdenken.
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VIELEN DANK !
An meinen Sohn Finn.
Der sich so langsam zu einem richtigen Super-Fotografen entwickelt hat.
Ganz allein und in Eigen-Regie.
Respekt!
Ich zieh meinen Hut und sende Dir einen dicken Kuss!
:*
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Zu dem Thema "Blumen liebe Regen"
gibt es nun eine wundervolle
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Die Plotterdateien bekommt ihr bei
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