DIY

So schön können Verwickelungen sein... Teil 2

August 12, 2019

Blogpost enthält Werbung/Verlinkung

Ich habe ja letztens schon angekündigt,
dass der Kielo-Wrap-Dress der erste Teil 
der Wickel-Kunst ist.

Heute zeige ich Euch Teil Zwei der schönen Wickelei.
Als ich von Spoonflower zum Blog-Hop zum Thema Furoshiki eingeladen wurde,
habe ich mich zwar riesig gefreut, hatte aber erst mal ein paar Fragezeichen auf meiner Stirn.

Furoshiki ? Kann man das essen?

Ich hab mich also schnellstens schlau gemacht.
Für alle, die unwissend sind, wie ich:

Furoshiki ist eine alte japanische Tradition,
Dinge mit Stofftüchern schön zu verpacken.
Die Tücher sind meist quadtratisch,
 und man kann sie hinterher wieder zu anderen Zwecken verwenden.

Diese alte Tradition erfährt auch dank ökolgischen Denkens
gerade wieder neue Aufmerksamkeit.

Außerdem ist Furoshiki wunderschön.

Die Japaner sind einfach Meister im Verpacken.




Spoonflower ist eine Plattform für Designer aus der ganzen Welt.
Man findet dort traumhafte Designs in den unterschiedlichsten Stilrichtungen.
Diese Designs kann man sich dann auf seinen Wunsch-Stoff drucken lassen.
Hier stehen einen viel verschiedene Qualitäten zur Verfügung.

Hätte ich mir ein Stoffdesign aussuchen müssen,
ich glaube ich wäre heute noch nicht fertig mit Schwelgen, 
in den wunderschönen und unendlich vielen Designs.

Bei Spoonflower kann man aber auch seine eigenen Designs 
produzieren lassen.
Wer mich kennt, weiß, dass ich Stoffdesignen liebe.



So habe ich natürlich liebend gerne meine eigenen Designs für
das Furoshiki-Projekt verwendet.

Bei meiner Recherche über Furoshiki habe ich auch herausgefunden,
dass die ersten Furoshiki-Tücher als Taschen
für Badebekleidung im alten Japan verwendet wurden.
Bis heute dienen sie auch als Taschen für Brotzeiten und
alles mögliche, was so transportiert werden kann.


Für eine besondere Taschen-Knoten-Technik gibt es extra Furoshiki-Ringe, 
die dann als praktische Taschengriffe fungieren.
Dass gefiel mir schon rein optisch sofort total gut.

An einer Furoshiki-Tasche finde ich toll,
dass man die Tasche auch gleichzeitig als eine Art Tischdecke,
oder wenn sie größer ist, sogar als Picknickdecke
verwenden kann.


Damit das noch komfortabler ist,
habe ich mein Furoshiki-Tuch ganz besonders durchdacht.

Als erstes habe ich eine großzügige Größe von ca. einem Yard gewählt.

Das Tuch habe ich dann zweilagig gearbeitet und in der
Zwischenlage ein ganz weiches dünnes Volumen-Vlies eingearbeitet.
Dadurch hat die Tasche mehr Stand und die 
Decke mehr Komfort.
Außerdem hat das Tuch dadurch zwei wunderschöne Seiten.

Zum Knoten ist das Material nun zwar etwas zu dick,
aber dafür habe ich mir eine Lösung mit Druckknöpfen einfallen lassen.

Ich habe Euch hier eine kleine Anleitung
für so eine Furoshiki-Tasche gemacht.





Wenn man zwei dieser Tücher näht,
hat man zwei Taschen und
kann diese dann zu einer großen Decke
von knapp 180 x 90 cm zusammenknöpfen.


Da ich ein ziemlich großes Format verwendet habe,
passt in die Taschen richtig viel hinein.



Welche Seite man für die Außenseite verwendet,
kann man immer wieder neu entscheiden.
Ganz nach Lust und Laune.


Mit den Ring-Griffen liegt die Tasche
richtig gut in der Hand.


Braucht man die Tasche gerade nicht,
kann man sie schön platzsparend flach zusammen gelegt
oder gerollt im Schrank aufbewahren.


Die große Plotter-Leidenschaft konnte ich bei diesem
Projekt natürlich auch nicht unterdrücken.

Weshalb ich noch zwei schicke Labels aus
Snappap Plus dazu gestaltet habe.


Dazu habe ich Elemente aus dem Stoffdesign in glänzender Goldfolie
geplottet. Ich finde das wirkt herrlich puristisch
und edel auf dem schwarzen Vegan-Leder.






Das Furoshiki-Projekt hat mich unglaublich inspiriert.
Ich habe meine Liebe zu japanischen Designs
wieder ganz neu entdeckt.



Der Minimalismus, die Funktionalität
und die Schönheit dieses Stils
treffen bei mir einfach genau ins Schwarze.


Deshalb passt der Name des Stoff-Designs
LOVE-FUROSHIKI auch genau.



Ich finde, es ist einfach das tollste,
wenn Schönheit und Funktion eine
Symbiose eingehen.




.......................... 
DIE WICHTIGSTEN LINKS 
ZU MEINEN FUROHIKI-TASCHEN
...........................
(Werbung wegen Verlinkung)

Ihr könnt die Tücher in den Farben Koralle und Gelb
über diesen Link bestellen:




Ich habe sie auf Baumwollstoff - Klassik drucken lassen.

Von den tollen Druckergebnisse und der Farbbrillanz
bei Spoonflower bin ich sehr begeistert.

WICHTIG:
Für ein komplettes zweiseitiges Furoshiki-Tuch müsst ihr von dem 
FUROSHIKI-LOVE-Design 
2 Yards bestellen (oder 2 Meter),
dann erhaltet ihr die schwarze und die farbige Seite
(Yellow oder Coral) des Stoff-Designs an einem Stück.

....................................................

Für Eure nächste Bestellung 
bei Spoonflower habe ich
auch eine 10%-Voucher-Code: 
formenfroh10
(bitte alles zusammen tippen
und Kleinbuchstaben verwenden)

....................................................



Für die Druckknöpfe habe ich schwarze
Kam-Snaps von Snaply verwendet.
Für die Labels habe ich schwarzes SnapPap-Plus
ebenfalls von Snaply verwendet.


Die Taschen-Ringe habe ich in einem
Japan-Shop gekauft
(da habe ich auch die süßen Keramik-Winke-Katzen her).





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1 comments

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